DYSON V15 Detect mit Haustierpflegeset getestet

Oh nein, muss es gleich ein Dyson sein? Daheim steht doch ein Staubsauger – wozu dann noch ein Gerät, welches nichts anderes kann, dafür aber mehr kostet? Es ist schwer Argumente zu finden, einfacher ist es, zu testen, denn Dyson bietet 30 Tage Geld-zurück-Garantie.

Alles drin, was man für den Alltag braucht.

Da in Testfahrzeug-Übernahme-Erklärungen nicht nur darauf hingewiesen wird, dass die Toilette entleert werden muss, sondern auch, dass die Mitnahme von Tieren verboten ist, wählen wir den stärksten V15. Mit 3,1 Kilogramm ist der Sauger gar nicht mal so leicht, es steckt ja auch ein 3.600 mAh Lithium-Ionen-Akku drin – gut für rund eine Stunde Saugzeit. Die Bedienung ist einfach. Es gibt einen Knopf fürs Menü und verschiedene Modi, Eco, Auto oder Boost.

Verschiedene Aufsätze im Test

Der erste Versuch erfolgte mit der Digital Motorbar-Bodendüse. Während beim normalen Sauger der Schmutz im Beutel verschwindet, hat man beim Dyson die Vollzugsmeldung direkt im durchsichtigen Auffangbehälter – das will man nicht sehen. Kraft hat er jedenfalls. Speziell für Haare gibt es die Haardüse, in der sich auch die langen Flusen nicht verfangen. Perfekt, um das Hundekörbchen, Sofa, Sessel oder Autositze abzusaugen. Die Bürstwalze zieht mit ihren Polycarbonat-Lamellen auch kurze Haare zuverlässig aus dem Polster. Etwas spezieller ist die Haustierbürste für 89 Euro. Wer seinen Hund regelmäßig mit einer Zupfbürste von Fell befreit, weiß, wie die Büschel dabei und danach umherfliegen. Bei der Haustierbürste wird mit einem Knopfdruck die Bürste gereinigt und die Haare werden eingesaugt.

Das Highlight ist aber die Haarbürste, die sich mit einer Bewegung reinigen lässt …

und bei der keine Haare mehr durch die Gegend fliegen. Eine echte Erleichterung bei der Fellpflege.

Zum Test wurde Yolie, eine siebenjährige Berger Blanc Suisse Dame, zu Deutsch weiße Schäferhündin, herangezogen. Yolie geniest die Zupfmassage sichtlich. Staubsauger sind nicht ihr Ding, aber die Bürste kann auch ohne eingeschalteten Sauger verwendet werden und man startet nur kurz, um die Haare zu entfernen. Mit ein bisschen Übung und ein paar Leckerlies könnte der Sauger sicher an bleiben, denn schließlich haben die Dyson-Ingenieure jahrelang geforscht, um die Produkte so zu entwickeln, dass auch abgestorbene Hautschuppen und Allergene entfernt werden.

Der Dyson macht vieles anders. Beutellos mit einem ausgeklügelten Filtersystem bleibt auch der klassische Staubsaugermief aus. Ab 350 Euro geht es los, der starke V15 kostet knapp 600 Euro. Wie sind Ihre Erfahrungen zum Thema Hundehaare im Camper?

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by DoldeMedien